Bühne und Licht  

Lichtdesign/Requisite  

 FATAL BANAL Köln/Ehrenfeld. Kleinrequisitenbau Session 2015. Regie: Thorsten Duit.  

 

 

 

 

 

 

 

Steine aus Styropor

 

"Fakemikro" Intervieuw

 

"Überzieher" für Funkmicro "H.Fischer"

 

 

Pult für Gästebuch mit integrierter Beleuchtung.

Komplett zerlegbar/wieder aufbaubar in sieben Einzelteile. 

 

 

BEING PHILOTAS - Wofür es sich zu sterben lohnt.
Eine Sehnsuchtsparty für Heimatlose
nach G. E. Lessing

Eine Koproduktion von ANALOG, der Audiogruppe weltAusstellung und studiobühneköln
mit: Dorothea Förtsch, Kathy Kalala, Anja Lautermann, Uwe Moellhusen, Mirco Monshausen, Thilo Schölpen, Daniel Schüßler
Regie, Konzept, Text und Video: Daniel Schüßler
Dramaturgie und Text: Sandra Röseler
Bühne: Marina Schutte
Musikalische Leitung: Thilo Schölpen
Video: Anna Baranowski,
Regieassistenz: Giovanna Gilges
Licht: Ennelin Reich

Termine:

4. (Premiere) 5. 9. 10. und 11. September 20h
Wiederaufnahme im November: 13. 14. 15. 16. und 17.11.2013. 20h

Der junge Prinz Philotas gerät im Krieg in Gefangenschaft. Dort erfährt er, dass sein Vater den Sohn des feindlichen Königs gefangen hält. Er entscheidet sich zum Selbstmord, der seinem Land den entscheidenden Vorteil verschafft. Mutig! Doch: Was ist ein Held ohne Menschenliebe? BEING PHILOTAS untersucht, ausgehend von Lessings Kurzdrama, die Frage: Wofür lohnt es sich zu sterben – und wofür zu leben? Wie stillt man die Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Bedeutung? Die Begeisterung, der Rausch und die Selbstaufgabe, mit denen sich Philotas in den Tod wirft, sind unserer übersättigten Gesellschaft abhanden gekommen. Wofür würden wir in dieser flexiblen, globalisierten und neoliberalen Welt noch einmal so brennen, dass wir maximal unser Leben opferten? Wie viel Ideologie braucht, will und schafft der Mensch? In einem künstlerischen Befreiungskampf geht ANALOG auf die Suche nach dem wertfreien Ur-Zustand der flüssigen Naivität – dem gänzlichen Aufgehen in der Idee oder der Gemeinschaft, dem Ende des Zynismus und der Auflösung der Distanz zwischen ICH und  EUCH im UNS. Die Geschichte, die Symbole der Dinge und der eigenen Lebenserfahrungen, durch die wir hart und kristallin geworden sind, werden neu gelebt, bewertet und ausprobiert. BEING PHILOTAS ist ein performatives musiktheatralisches Mysterienspiel, das interaktiv Gattungsgrenzen, Benennungs- und Bewertungsapparaturen abbaut und mit den Begriffen Rausch, Auflösung, Ekstase, Gruppen- und Suppentherapie experimentiert. ANALOG kooperiert dabei zum ersten Mal mit dem Düsseldorfer Klangkollektiv weltAusstellung, das die Methoden der Musique Concrète transformiert und neben Konzerten multimediale Performances und Installationen präsentiert.

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und NRW Landesbüro Freie Kultur.

Studio Bühne Köln
BEING PHILOTAS -
Wofür es sich zu sterben lohnt
(Wiederaufnahme)eine Sehnsuchtsparty für Heimatlose
nach G. E. Lessing
eine Koproduktion von ANALOG, der Audiogruppe weltAusstellung und studiobühneköln mit: Dorothea Förtsch, Yuta Hamaguchi, Anja Lautermann, Uwe Moellhusen, Mirco Monshausen, Thilo Schölpen, Daniel Schüßler, Andreas van der Wingen
Regie, Konzept, Text und Video: Daniel Schüßler
Dramaturgie und Text: Sandra Röseler
Bühne: Marina Schutte
Musikalische Leitung: Thilo Schölpen
Video: Anna Baranowski
Regieassistenz: Giovanna Gilges
Licht: Ennelin Reich

Termine: 13., 14., 15., 16. und 17. November, 20 Uhr

 

 

 

Hamlet ist tot - keine Schwerkraft (Szenenfoto: D. Schüßler)

 

 

Leni Riefenstahl - Die Kölner Prozesse

 

 

at.tension - Kulturfestival Flugplatz Lärz/Berlin